Steffen Krach informiert sich über Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes

Der SPD-Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten hat die neue Rettungswache des Roten Kreuzes in Laatzen besucht. Bei dem gemeinsamen Vor-Ort-Termin mit Präsidiums-Spitze und Vorstand des DRK-Region Hannover e.V. ging es unter anderem um die Bedeutung des Deutschen Roten Kreuzes in Krisen-Zeiten.

Bildunterschrift: Gemeinsames Treffen in der DRK-Rettungswache in Laatzen (v.l.n.r): Steffen Krach, Harald Zietz, Martina Rust, Michael Meyen, Adis Ahmetovic und Anton Verschaeren. (Foto: DRK-Region Hannover e.V.)

„Die Corona-Pandemie zeigt einmal mehr, wie wichtig die Arbeit der Hilfsorganisationen in der gesamten Region Hannover ist. Diese Organisationen leisten mit den haupt- und ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen einen sehr großen Beitrag für den regionsweiten Zusammenhalt. Das Deutsche Rote Kreuz ist hierbei eine wichtige Säule. Das vielfältige Angebot zeigt: Das DRK ist für die Menschen in der Region Hannover da, wenn es gebraucht wird. Dieses Engagement und die damit einhergehende Zuverlässigkeit verdienen Anerkennung und entsprechende Unterstützung“, sagt Steffen Krach. Die frisch gewählte Präsidentin des DRK-Region Hannover e.V., Martina Rust, kann dem 41 Jahre alte SPD-Kandidaten für das Amt des Regionspräsidenten nur zustimmen. „Die Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz sind seit Monaten extrem gefordert. Wir brauchen von der Politik jetzt Verlässlichkeit, um besser planen und unser Angebot auch weiter aufrechterhalten zu können“, erklärt Rust.

Krach wurde bei seinem Besuch von dem Laatzener SPD-Regionsabgeordneten und stellvertretenden Bürgermeister, Ernesto Nebot Pomar, sowie dem örtlichen SPD-Vorsitzenden Harald Zietz begleitet. Bei dem Treffen stand auch eine Führung durch die Räumlichkeiten auf dem Programm. Die DRK-Lehrrettungswache in Laatzen ist in einem großen Bürokomplex an der Senefelder Straße untergebracht. Die Notarzt- und Rettungs-Fahrzeuge starten aus der Tiefgarage zu ihren Einsätzen. Auf dem Weg zu den Fahrzeugen hin bzw. nach dem Einsatz wieder zurück gibt es für die Einsatzkräfte eine Schleuse, in der möglicherweise kontaminierte Kleidung abgelegt wird. So ist im Interesse von Patienten und Mitarbeitern größtmöglicher Infektionsschutz gewährleistet. „Ein wirksames und wegweisendes Hygienekonzept ist gerade in dieser Zeit enorm wichtig. Schließlich gehört der Rettungsdienst mit zur Speerspitze im Kampf gegen COVID-19“, erklärt der Vorstand des DRK-Region Hannover e.V., Anton Verschaeren. Neben der Rettungswache sind in dem Gebäude an der Senefelder Straße auch Verwaltungsbüros und Schulungsräume zu finden. Im Erdgeschoss betreibt das Deutsche Rote Kreuz darüber hinaus eine neue Hausnotruf-Zentrale, die mit modernster Technik ausgestattet ist.

Informationen zum DRK-Region Hannover e.V.

Der DRK-Region Hannover e.V. ist Teil einer hochmodernen Organisation, die in verschiedenen gesellschaftlichen Aufgabenfeldern Hilfe in vielfältiger Form anbietet. Dabei liegen jeglichem Handeln die Grundsätze des Roten Kreuzes zu Grunde. Der DRK-Region Hannover e.V. zählt in der Landeshauptstadt und dem Umland etwa 30.000 Mitglieder in rund 110 Ortsvereinen. Mehr als 2.500 Männer und Frauen arbeiten hauptamtlich im Regionsverein und den dazugehörigen Gesellschaften. Die Hauptbetätigungsfelder sind Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Rettungs- und Hilfsdienst, Pflege und Betreuung, Soziale Dienste sowie Bereitschaften und Katastrophenschutz. Der Verband ist in Stadt und Region Hannover sowie in Teilen auch in den Kreisen Hildesheim und Schaumburg aktiv. Das Deutsche Rote Kreuz betreibt unter anderem 64 Kindertagesstätten, 10 Tagespflegen, 11 Sozialstationen, 2 Pflegeheime, 2 ambulant betreute Wohngemeinschaften, 13 Rettungswachen, 1 Hausnotrufzentrale, 17 Flüchtlingsunterkünfte, 5 Obdachlosenunterkünfte sowie 4 Standorte im Bereich Sozialberatung. Der Regionsverband ist im Jahr 2008 durch die Verschmelzung der vier DRK-Kreisverbände Burgdorf, Hannover-Land/Springe, Hannover-Stadt und Neustadt am Rübenberge entstanden.