Marmelade und Konfitüre sind nicht das Gleiche: Schüler lernen viel beim gesunden Frühstück im „Jugi Hainholz“

Dazu bereitete Thorsten Klingelberg, Filialleiter des real-Marktes in Linden, gemeinsam mit zwei Azubis ein reichhaltiges Frühstück für die Klasse vor. Anlass zu der Aktion war der Gute-Taten-Tag, der bundesweit von real-Märkten begangen wird. Zu essen gab es neben belegten Broten viel Obst und Gemüse sowie gesunde, selbstgemachte Erdbeer-Bananen-Smoothies. Anhand der Zutaten erklärten die Azubis den Jugendlichen, welche Produkte sich besonders für ein gesundes Frühstück eignen und mit welchem man eher sparsam sein sollte. „Nur, weil ein Brot dunkel aussieht, ist es noch lange kein reines Vollkornprodukt. Es ist eine Aktion, bei der wir frühstücken und gleichzeitig etwas lernen möchten“, erklärt DRK-Mitarbeiterin Marie Hölker aus dem „Jugi Hainholz“.

Und was hat es nun mit der Marmelade und der Konfitüre auf sich? Das erklärte Filialleiter Klingelberg den Jugendlichen nach einem kurzen gedanklichen Ausflug auf die Insel: „Im englischen unterscheidet man ja auch zwischen marmelade und jam. Nach der EU-Definition darf eine Marmelade nur aus Zitrusfrüchten bestehen, während eine Konfitüre aus anderem Obst sein darf.“ Im Alltag spräche für die Jugendlichen aber natürlich nichts dagegen, beide Begriffe zu verwenden. Nur zu den gesunden Lebensmitteln zähle sie nicht, egal ob Marmelade oder Konfitüre.