DRK-Projekt informiert zu Arbeit und Ausbildung in Deutschland

Barsinghausen. Je nach Aufenthaltsstatus dürfen Geflüchtete in Deutschland unter bestimmten Bedingungen arbeiten. Was für die Integration förderlich ist führt in der Praxis jedoch oft zu individuellen Fragestellungen. Am Mittwoch, 18. April, informiert Heide Raupers von der KAUSA Servicestelle Region Hannover alle Interessierten zum Thema „Arbeit und Ausbildung in Deutschland“. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Ehrenamtliche, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, als auch an Geflüchtete selbst. Start ist um 18 Uhr in den Räumlichkeiten an der Marktstraße 33 im ersten Obergeschoss.

Das Thema des Vortrages wurde aufgrund des Bedarfs vor Ort festgelegt, der im DRK-Projekt „Gemeinsam für Barsinghausen“ ermittelt wurde. „Natürlich ist das Thema Arbeit und Beruf von besonderer Bedeutung, schließlich ist eine unabhängige ökonomische Existenz das Ziel vieler Geflüchteter. Bei ihnen und auch bei Ehrenamtlichen gibt es oft komplexe Fragen, die sich mit einer einfacheren Recherche nicht zweifelsfrei klären lassen“, schildern Brigitte Kessner und Abdul Hamid Khalil vom Projekt „Gemeinsam für Barsinghausen“ ihre Intention.

Daher werden im Vortrag alle wichtigen Aspekte wie der Einstieg ins Berufsleben, die Bezahlung, die verschiedenen Formen der Anstellung sowie die notwendigen Sprachkenntnisse und sonstige Erfordernisse betrachtet. „Anschließend gehe ich noch auf das Arbeitsrecht bei unterschiedlichen Aufenthaltsstatus ein und beantworte offene Fragen“, so Referentin Raupers. Abdul Hamid Khalil wird die Informationen während der Veranstaltung ins arabische und kurdische übersetzen.
Die Teilnahme an der Infoveranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung im Vorfeld ist nicht notwendig.

Das Projekt „Gemeinsam für Barsinghausen“ wird durch das Land Niedersachsen gefördert.
Mehr Informationen zum Projekt erhalten Sie hier.