Zum Start des durch das Land Niedersachsen geförderten Projektes fokussierten die Mitarbeiter besonders die Vernetzung mit den Akteuren vor Ort. So kamen beispielsweise Austauschtreffen mit dem Runden Tisch für Integration, dem Freiwilligenzentrum, der Stadt Barsinghausen und weiteren Organisationen zu Stande. „Uns ist es wichtig, trägerübergreifend Synergien zu schaffen“, so Fachbereichsleitung Stefanie Akwa. Ergänzt wurde die Netzwerkarbeit durch ein Beratungsangebot und Informationsveranstaltungen, die sich sowohl an Geflüchtete als auch Ehrenamtliche und weitere Interessierte richteten.
„Was Sie hier machen, das wünscht man sich auch von anderen Standorten“, lobte Schröder-Köpf. Das vernetzte Arbeiten, das Zusammenbringen von bestehenden Strukturen und die Unterstützung des Ehrenamtes seien wichtige Faktoren, um zu einer gelingenden Integration beizutragen. Die Landtagsabgeordnete Claudia Schüßler bestätigte diese Bemühungen: „Die Angebote besser zu verteilen und in die Region zu bringen ist zielführender als sie zu zentralisieren. Lokale Angebote wie hier in Barsinghausen sind wichtig für das Zusammenleben.“ Gabriele Allgeier, Geschäftsführerin der DRK-Sozialen Dienste, fügte dem hinzu, dass man dort sein wolle, wo die Menschen sind – nicht dort, wo man gerade sein Büro habe.
Politikerinnen besuchen Projekt „Gemeinsam für Barsinghausen“
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