„Flucht und Trauma“: Informationsveranstaltung in Barsinghausen

Wer in der Flüchtlingsarbeit tätig ist wird möglicherweise mit den Auswirkungen der häufig schlimmen und einschneidenden Erlebnisse der Geflüchteten vor und während ihrer Flucht konfrontiert. Nicht selten führen diese Erfahrungen bei den Geflüchteten zu Traumatisierungen. In einem Vortrag informieren das DRK-Projekt „Gemeinsam für Barsinghausen“ und das „Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen“ (NTFN) am Freitag, 07. September, alle Interessenten zu diesem Thema.

Start ist um 15 Uhr in den Räumlichkeiten an der Marktstraße 33 im 1. Obergeschoss. „Neben der Definition, was ein Trauma ist, sprechen wir auch über Möglichkeiten zur Hilfe. Wichtig ist auch zu erörtern, wo die Zuständigkeit eines haupt- oder ehrenamtlichen Paten endet und professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden sollte“, erklärt Referentin Frauke Baller (NTFN). In der Veranstaltung besteht zudem die Möglichkeit, neben fachlichen Inhalten auch an konkreten Fallbeispielen zu arbeiten.

Um eine Anmeldung unter Telefon 0511 3671-5164, per E-Mail an kessner@drk-hannover.de oder khalil@drk-hannover.de wird gebeten. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Das Projekt „Gemeinsam für Barsinghausen“ wird durch das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz gefördert.