Nach Angaben des Veranstalters waren in den letzten Tagen 1 Millionen Besucher auf dem weltgrößten Schützenfest. Einige Zahlen zu dem Einsatz der DRK-Sanitäter mit Stand 10.07.2016, 15.30 Uhr:
- 119 (Vorjahr 114) kleinere Versorgungen und Hilfeleistungen (wie kleinere Prellungen oder Kreislaufprobleme) der Sanitäter auf dem Schützenplatz,
- 159 (Vorjahr 105) Versorgungen durch die Sanitäter an den mobilen Sanitätsstationen am Herrenhäuser Tor und auf dem Schützenplatz in der Gildgasse,
- 32 (Vorjahr 23) Transporte in eine Klinik zur weiteren Behandlung oder Abklärung nach Stürzen oder größeren Verletzungen. Dreimal musste ein Notarzt den Transport ins Krankenhaus begleiten.
Die weithin sichtbare Kennzeichnung der Lichtmasten auf dem Schützenplatz mit weißen Ziffern auf rotem Grund hat sich bewährt. Die Feuerwehr Hannover und Polizei Hannover führten im Jahr 2013 diese Hilfe ein, dass Besucher beim Notruf ihren Standort genau nennen können. "Die DRK-Sanitäter konnten so noch schneller den Einsatzort finden", erklärt Peters. "Die Hilfesuchenden brauchten nur noch die Laternennummer zu nennen und wir konnten den Einsatzort umgehend und schnellstens erreichen." Auch das Einsatzkonzept, "die umliegenden Kliniken und den Rettungsdienst der Stadt Hannover zu entlasten", sei aufgegangen, so der DRK-Regionsbereitschaftsleiter Michael Meyen. Nur wenige Mal musste die Rettungsleitstelle den regulären Rettungsdienst mit einem Rettungswagen auf den Schützenplatz anfordern, weil die beiden DRK-Rettungswagen im Einsatz waren.
Seit Freitag letzter Woche waren die 142 Sanitäter des DRK-Region Hannover mit bis zu fünf Einsatzteams, zwei Sanitätsstation sowie zwei Rettungswagen auf dem Schützenplatz im Zentrum von Hannover vor Ort, um schnell Erste Hilfe leisten zu können. Unterstützt wurde das DRK-Region Hannover beim Schützenausmarsch am letzten Sonntag (5 Transport, 19 Versorgung an der Strecke), wie auch an den letzten Tagen durch 22 Helfer des ASB, der Johanniter und der Malteser aus Hannover.
