DRK bildet sechs ehrenamtliche Hospizdienstbegleiterinnen aus

„Ich konnte ein Stück meines Weges mit einem Menschen in seiner letzten Lebensphase teilen“, ist der Leitgedanke des DRK-Palliativ- und Hospizdienstes. Sechs Ehrenamtliche haben in Eldagsen nun erfolgreich die Schulung absolviert.

Fünf Teilnehmerinnen sind auch hauptamtlich im DRK-Pflegestützpunkt Eldagsen tätig. „Ich freue mich sehr, dass meine Mitarbeiterinnen sich auch in ihrer Freizeit für andere Menschen engagieren möchten“, berichtet Pflegedienstleiterin Annette Schütte (Foto: 2. von links).

Der Palliativ- und Hospizdienst setzt sich für ein sinnerfülltes Altern und
Sterben in Würde ein, unabhängig von der religiösen Zugehörigkeit und der sozialen Herkunft. Interessierte können sich nach einer Schulung ehrenamtlich im Hospizdienst engagieren und Menschen auf ihrem letzten Lebensweg begleiten. Wer eine ehrenamtliche Begleitung durch den DRK-Palliativ- und Hospizdienst wünscht, kann sich an den DRK-Pflegestützpunkt in Eldagsen (Telefon: 05044 8808009, schuette@drk-hannover.de) wenden. Die Begleitung ist kostenfrei und wird nicht nur in Eldagsen, sondern auch in den umliegenden Ortsteilen angeboten. Die Menschen werden in ihrer häuslichen Umgebung ebenso besucht wie in Pflegeheimen.  

„Man sollte zuhören, erzählen und auch schweigen können. Es geht um das Da-Sein für schwerst- und sterbenskranke Menschen“, erklärt Petra Geide (Foto: 3. von rechts), Koordinatorin im  DRK-Palliativ und Hospizdienst. Durch eine umfangreiche und qualifizierte Schulung mit theoretischen und praktischen Anteile wurden die Ehrenamtlichen umfassend auf ihre Aufgabe vorbereitet.