Baller referierte zu Flucht und Trauma

Barsinghausen. Ein reges Interesse erfuhr der Vortrag „Flucht und Trauma“ des Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e. V. in den Räumlichkeiten des Projektes „Gemeinsam in Barsinghausen“. Eine bunt gemischte Gruppe aus Ehrenamtlichen, Lehrern und weiteren Pädagogen folgte den Ausführungen von Referentin Frauke Baller.

„Neben der Definition, was ein Trauma ist, sprachen wir auch über Möglichkeiten zur Hilfe. Wichtig ist auch zu erörtern, wo die Zuständigkeit eines haupt- oder ehrenamtlichen Paten endet und professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden sollte“, erklärte Referentin Baller den anwesenden Gästen. In der anschließenden Diskussion wurden in der Gruppe Fallbeispiele aus dem Alltag erörtert. „Das Interesse und der Informationsbedarf war sehr groß“, resümierte Brigitte Kessner vom Projekt „Gemeinsam für Barsinghausen“.