Ausbildung zum Kollegialen Ansprechpartner

Die Ausbildung zum Kollegialen Ansprechpartner absolvierten 13 Mitarbeiter des DRK-Rettungsdienstes Hannover/Hildesheim.

Mitarbeiter im Rettungsdienst handeln in Einsätzen mit hoher medizinischer und technischer Professionalität. Doch häufig kommen sie bei ihren Einsätzen an Grenzsituationen, in denen die Helfer mit Leid, Sterben und Tod konfrontiert werden. Aber auch alltägliche Routineaufgaben, wie die Alarmbereitschaft, der Schichtdienst und das Arbeiten im Blickpunkt der Öffentlichkeit können subjektiv als belastend erlebt werden. Dann kann es sein, dass Helfer selbst Unterstützung und Begleitung brauchen. Daher bietet der DRK-Rettungsdienst Hannover/Hildesheim seinen Einsatzkräften die Ausbildung zum Kollegialen Ansprechpartner an.
13 Mitarbeiter des DRK-Rettungsdienstes Hildesheim/Hannover haben sich jetzt zum Kollegialen Ansprechpartner ausbilden lassen.
Ziel der Ausbildung zum Kollegialen Ansprechpartner ist es, die Einsatzkräfte des DRK im Bereich der Einsatzkräftenachsorge zu qualifzieren, damit sie ihren Kolleginnen und Kollegen psychosoziale Unterstützung anbieten können.
„In Hannover, der Region sowie der Stadt und dem Landkreis Hildesheim haben wir in all unseren Rettungswachen mindestens zwei kollegiale Ansprechpartner sowie darüber hinaus ein Team von zehn Personen, die psychosoziale Ansprechpartner sind und insgesamt mehr als 100 Stunden an Fortbildung pro Mitarbeiter absolviert haben“, so Frank Wöbbecke vom DRK-Rettungsdienst Hannover/Hildesheim, der das Team der Psychosozialen Unterstützung leitet.